Für die romantische Komödie
Eine Insel namens Udo mit
Kurt Krömer und
Fritzi Haberlandt haben die Drehbuchautoren
Clemente Fernandez-Gil und
Markus Sehr ein altbekanntes Phänomen zum High Concept gemacht. Selbst der unscheinbarste Mann wird dann plötzlich bemerkt und für andere Menschen "sichtbar", wenn er in einer glücklichen Beziehung ist. Jeder kennt das. In
Eine Insel namens Udo wird daraus allerdings ein schlecht definiertes Fantasy-Element, aus dem die Autoren bis zum enttäuschenden Klischee-Ende hin alle ihre witzigen Momente ziehen.
Der Kaufhausdetektiv Udo (
Kurt Krömer) hat sich an seine Unsichtbarkeit gewöhnt. Wenn er nicht laut auf sich aufmerksam macht, dann wird er trotz seiner oft farbenfrohen Outfits einfach übersehen. Für seinen Beruf ist das ideal.
Udo rächt sich an seiner Umwelt für deren Schwersichtigkeit, indem er seinen Mitmenschen den Kuchen vom Teller klaut und sich durch seine Unsichtbarkeit geldwerte Vorteile verschafft. Zum Beispiel lebt er kostenfrei, da unbemerkt in einem Zelt in der Sportwarenabteilung des Kaufhauses.
Einzig die Verkäuferin Amanda (
Bernd Moss) kann Udo sehen und ist mit ihm