Update: Inzwischen wurde das witzige Meinspace-Video für den Film gelöscht, sorry. Da mich die Mehrarbeit, die ein solches Marketing-Verhalten verursacht nervt und es unmöglich ist, täglich Hunderte von Links zu checken - und ich aber auch die Leser nicht gerne enttäusche - werde ich mir dieses Thema und verwandte Themen künftig sparen müssen.
Sacha Baron Cohen (bestens bekannt als Borat) rührt eifrig die Promo-Trommel für seinen neuen Film Brüno, in dem er einen schwulen österreichischen Modedesigner namens Brüno spielt.
Über Geschmack braucht man sich hier nicht zu unterhalten, schon klar. Allerdings ist das Promo-Video unten aus mehreren Gründen für deutschprechende Zuschauer ganz witzig. Ich bin kein Cohen oder Borat Fan, aber wenn Brüno Myspace wie Meinspaß ausspricht, dann pruste ich los.
Superwitzig finde ich allerdings die Nachricht zum Schluss: Be mein Freünd aüf Meinspace.... Was'n det nu? Sprachnazis stehen jetzt wohl kurz vor'm Herzanfall, und die ewig-gestrigen "Sprachschützer", denen Wörter mit Migrationshintergrund schon ein Dorn im deutschen Auge sind, kriegen angesichts der Wortschöpfung vermutlich eine Panik-Attacke, doch was soll's? Ist ja nicht so, als würde aus dem Land der "Dichter und Denker" ein steter Output an bemerkenswerter Kreativität kommen... ;) Ausgenommen die diktatorisch anmutende Bestimmung deutscher Artikel zu Englischen Wörtern (der Output, die Output, das Output?), die zur Verblödung von Englisch lernenden Schülern führenden Workreationen (Handy) oder gar der stete falsche Gebrauch englischer Wörter (Fotoshooting statt photo shoot und derartiger Unsinn).
Also nix wie drauf, Brüno, gleiches Recht und so.... Wir werden zwar vermutlich niemals Freunde werden, aber vielleicht ja Freünde. Let's guck. ;)
Regie führte übrigens Larry Charles (Religulous).
Brüno - Vassup Meinspace!
Meinspace Vassup!
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