31.07.2008

Unter Kontrolle

Es wird spannend! Kann Drehbuchautorin und Regisseurin Jennifer Chambers Lynch einen ähnlich außergewöhnlichen und spannenden Film abliefern wie vor 15 Jahren Boxing Helena?
Das Drehbuch für Unter Kontrolle hat sie zusammen mit Kent Harper geschrieben (sein Erstling), der im Film die Rolle des Jack Bennet spielt. Daddy David Lynch hat produziert, allerdings mit einem bescheidenen Produktions-Budget von rund 3,5 Millionen $. Unter Kontrolle wird also mit wenigen Locations auskommen müssen (war ja bei Boxing Helena nicht anders) - dafür gibt's Julia Ormond, Bill Pullman und French Stewart (TV: 3rd Rock from the Sun) zu sehen.

Ein maskierter Serienmörder treibt sein Unwesen, FBI-Agenten Elizabeth Anderson (Julia Ormond, Ich weiß, wer mich getötet hat, demnächst: Guerilla, Kit Kittredge: An American Girl) und Sam Hallaway (Bill Pullman, You Kill Me, demnächst: Nobel Son, Bottle Shock) ermitteln. Wie man schon am Trailer sieht, ist die Polizei nicht gerade vom Feinsten...

Erste Reaktionen auf Unter Kontrolle nach dem Screening in Cannes waren äußerst durchwachsen, um es milde auszudrücken. Doch was soll's - Jennifer Chambers Lynch gewann damals für Boxing Helena den Goldenen Razzie als schlechteste Regisseurin und wurde beim Sundance Film Festival für den Grand Jury Prize nominiert.

Eines kann ich jetzt schon mit Sicherheit sagen: ich bin unglaublich gespannt den Film. Cannes Screening und schlechte Kritiken versprechen wenigstens Kontroverse. Cool.

Unter Kontrolle - deutscher Trailer (2:11)



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30.07.2008

Kritik: Akte X - Jenseits der Wahrheit - mit Trailer


Akte X - Jenseits der Wahrheit kommt uns philosophisch und dabei bleibt die Spannung letztlich auf der Strecke. Der Film funktioniert ähnlich wie auch M. Night Shymalans The Happening - beide Filme zeigen zwar das eine oder andere schockierende Bild, sind aber weder Horror noch Thriller, interessieren sich mehr für ihr Thema als dafür, eine spannende Geschichte zu erzählen. Keine nennenswerten Thrills, Gänsehaut oder Spannung. Vielleicht ist es ja auch so, dass der Zuschauer entscheidet, ob er sich für den vorliegenden Akte X Fall und die Beziehung Mulder/Scully interessiert (eher enttäuschend) oder sich geistig mit der Ausleuchtung des Themas beschäftigt (etwas interessanter).

Jetzt erstaunlich preisgünstig auf DVD zu haben, mit einer Menge Extras - Director's Cut: Akte X - Jenseits der Wahrheit oder auf Blu-Ray: >Akte X - Jenseits der Wahrheit

Wenn wir uns den Originaltitel anschauen - The X-Files: I Want to Believe - dann sehen wir schon, worum es geht: um den Glauben. Scully und Mulder glauben allem Anschein nach an verschiedene Dinge. Dana Scully (Gillian Anderson, demnächst: New York für Anfänger) arbeitet in einem katholischen Krankenhaus und behandelt dort den todkranken Christian (Marco Niccoli). Im Verlauf der Geschichte sehen wir, mit welchen Hindernissen Scully in dieser Umgebung konfrontiert wird. Sie muss sich erst über den neusten Stand der von der Kirche zum Teil abgelehnten Stammzellen-Therapie informieren, die sie bei Christian anwenden will. Ihr Vorgesetzter, ein Priester, will den Jungen zum Sterben in's Hospiz schicken und redet sogar dessen Eltern ein, dass das das Beste sei. Scully sieht das anders, hat aber auch so ihre Bedenken. Es stellt sich die Frage nach dem Willen Gottes. Mehr zum Patientien Christian später.

Fox Mulder (David Duchovny, Things We Lost in the Fire, demnächst im Free-TV: die Serie Californication) führt ein Einsiedlerdasein und hegt einen gewaltigen Groll gegen das FBI, das seine Erkenntniss in Bezug auf Ausserirdische und andere (noch) unerklärliche Dinge vehement der Welt vorenthält. Im Verlauf des Films wird uns gezeigt, dass die beiden vielleicht an die selben Dinge glauben - ihnen aber unterschiedliche Namen geben. Sicher eine interessante Theorie... wenn wir die diversen Glaubensrichtungen unter diesem Aspekt alle unter einen Hut bringen könnten, dann gäb's weniger Krieg/Tote, wäre also wünschenswert. Scheint aber (noch) völlig illusorisch, also Fantasy/Sci-Fi territory. Zurück zu Akte X - Jenseits der Wahrheit.

As eine FBI-Agentin entführt wird und die einzigen Hinweise von einem pädophilen Priester (Billy Connolly) kommen, der Visionen hat, tritt FBI-Agentin Whitney (Amanda Peet, demnächst: 5 Dollars a Day, Real Men Cry) an Scully heran. Diese stimmt zu, mit Mulder an dem Fall zu arbeiten und sucht ihn auf. Es dauert nicht lange, bis Mulder mitmacht. Dabei wird er auch selbst entführt...

Als die Hintergründe des Falles aufgeklärt wurden, dachte ich nur "och nö, wie lahm". Der Film hätte auf jeden Fall besser in die Vorweihnachtszeit gepasst, wenn die Menschen empfänglicher für das Thema von Akte X - Jenseits der Wahrheit sind (da kommt dann vermutlich die DVD 'raus)... Mit dabei ist übrigens Xzibit als Agent Mosley. Xzibit sehen wir demnächst in einer Reihe von Filmen u. a. American Violet und Fencewalker.

Scully hat große Schwierigkeiten mit dem Priester, der 37 Ministranten mißbraucht hat. Wie lassen sich seine Visionen damit vereinbaren? Kommen sie von Gott, ist er gar ein neuzeitlicher Mystiker -- oder vom Teufel? Auch im Krankenhaus wird das Thema der Pädophilie angeschnitten, als der Patient Christian meint, dass der Priester, der Scullys Vorgesetzter ist, ihn seltsam anschauen würde und ihm das unangenehm ist.

Christian bedeutet im englischen ja auch christlich, gläubig. Der Patient Christian ist ein Symbol für den Glauben bzw. die Institution Kirche und sein Zustand im Laufe des Films ist deshalb interessant zu beobachten. Wird er überleben oder sterben? Die Eltern wollen ihm nicht den Schmerz der Stammzellen-Therapie zumuten, weil der Priester sie dahingehend manipuliert hat. Man könnte das also zum Beispiel so interpretieren: Die Kirche muss sich verändern, wenn sie überleben will, wehrt sich allerdings dagegen. Das Krankenhaus hat erstaunlich viele weibliche Ärzte, doch die Entscheidungsgewalt liegt beim Priester (stellvertretend für den Papst, vielleicht?).

Scully legt sich mit dem Priester deswegen an, sagt ihm, dass sie als Ärztin die Entscheidungen trifft. Daraufhin meint er, dass er dafür zu sorgen hat, dass sie die richtigen Entscheidungen trifft. Wieder jede Menge Interpretationsmöglichkeiten. Frauen wird dabei unweigerlich das Thema der Abtreibung einfallen, das ja verwandt ist, wenn wir uns die Haltung der Kirche zur Stammzellen-Therapie bzw. die Begründungen dafür ansehen/antun. Während der Film läuft kann man sich dann Gedanken darüber machen, wie paradox/scheinheilig diese Haltung ist, auch im Hinblick auf die (erlaubte) künstliche Befruchtung, bei der bekanntlich viele Embryos "aussortiert" werden oder in Bezug auf den Kinderschutz und die Millionen, die jedes Jahr an die Opfer solcher Männer wie dem hier von Billy Conolly dargestellten Priester ausgezahlt werden. Wenn wir uns des "wir sind eben alle nur Menschen/Sünder" Arguments bedienen, dann können wir uns schlecht gleichzeitig Autorität anmaßen. Aber mit Logik braucht man wohl nicht zu kommen, wenn's um Macht, um das Ehepaar Kirche und Staat geht. Nun denn.

Mulder regt sich am Ende von Akte X - Jenseits der Wahrheit darüber auf, dass wieder einmal der "übersinnliche" Aspekt des Falles vom FBI unterschlagen wird und Scully ist sich nicht sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat, weil sie an die Einwände der Eltern bzw. des Priesters bezüglich Christians Behandlung denkt. Beide haben ihren Glauben, beide kämpfen mit den Menschen, die in Machtpositionen sitzen und andere dadurch entmündigen, dass sie für sie Entscheidungen treffen bzw. es zumindest versuchen. Dazu fällt mir abschließend ein Sticker-Text ein: Question Authority. Amen, Brüder und Schwestern ;)

Soundtrack zum Film (mit 'Reinhör-Funktion): > The X-Files: I Want to Believe
Buch zum Film: > The X-Files. I Want to Believe. Movie-Tie-In (X-Files (Harper Entertainment))

Akte X - Jenseits der Wahrheit
- deutscher Trailer (1:38)



Akte X - Jenseits der Wahrheit - Originaltitel: The X-Files - I Want to Believe -- deutscher Kinostart: 24.07.08 -- FSK: ab 12
Drehbuch: Frank Spotnitz (hat auch schon an der Serie Akte X mitgeschrieben) und Chris Carter, der Akte X creator (demnächst: Fencewalker)
Regie: Chris Carter

Akte X - Jenseits der Wahrheit Cast:
Fox Mulder - David Duchovny
Dana Scully - Gillian Anderson
Dakota Whitney - Amanda Peet
Vater Joseph Crissman - Billy Connolly
Agent Mosley Drummy - Xzibit

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28.07.2008

Oliver Stone: W. - neuer Teaser-Trailer

W. steht in diesem Fall für George W. Bush. Das W. gibt uns anscheinend einen ersten Hinweis darauf, dass wir es mit einem Menschen zu tun haben, der einige Zeit in erster Linie "Sohn" war. Vielleicht war es ja der berüchtigte Pretzel-Unfall, der dazu inspirierte, einen Film nicht nur über seinen etwas schrägen Werdegang (der Otto N. Verbraucher seine Karriere kosten würde), sondern auch über seinen Hang zu "Parties" zu machen? Schließlich hat über den Prez, der wegen einer Pretzel aus dem Sessel auf den Kopf fiel, die ganze Welt gefrotzelt...

Was können wir von W. - Ein missverstandenes Leben erwarten? Wie's ausschaut wird's sehr witzig.....

Das Drehbuch schrieb Stanley Weiser, mit dem Regiesseur Oliver Stone schon für Wall Street zusammengearbeitet hat. Da kommt Freude auf!

Dabei sind eine Menge bekannter Gesichter. George W. wird von Josh Brolin (Im Tal von Elah, American Gangster, demnächst: Milk) dargestellt, Elizabeth Banks (Die Gebrüder Weihnachtsmann, demnächst: Vorbilder?!, Der Fluch der 2 Schwestern) spielt seine Frau Laura. Condoleezza Rice wird sich freuen - sie wird von der schönen Thandie Newton (Run Fatboy Run, demnächst: RocknRolla) gespielt, usw. (mehr Details hier)

Deutscher Kinostart entfällt, W. feiert im TV Premiere und erscheint auch schon gleich auf DVD: W. - Ein missverstandenes Leben

Ein Behind-the-Scenes Video ist übrigens >hier zu sehen.

W. - Ein missverstandenes Leben - Original Trailer (1:41)




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Teaser: 'Up' - neuer Pixar Film

Pixars neuer Animationsfilm trägt (vorläufig) den Titel Oben (Originaltitel: Up). Der Protagonist ist diesmal ein alter Mann über 70 namens Carl Fredricksen, der's noch drauf haben will. Zusammen mit einem naiven jungen Ranger reist er um die Welt und kämpft gegen Bestien und andere Gegner. Abendessen gibt's aber schon nachmittags -- er wird eben älter... Coming-of-age bedeutet hier wohl wirklich AGE. Wie der alte Fredricksen mit dem Gehstock gegen Bestien kämpft? Schau'n wer mal. Der Teaser unten gibt wenig Hinweise. Ist eben ein Teaser, soll neugierig machen.

Das Drehbuch stammt von Drehbuchautor Bob Peterson, dem Co-Autor von Findet Nemo, der auch zu Ratatouille beigetragen hat. Bob Peterson führt bei Oben auch zusammen mit Pete Docter (Monsters Inc.) Regie. Das hört sich schon 'mal sehr vielversprechend an....

Deutscher Kinostart: voraussichtlich 17.09.2009

Oben - Original Teaser (0:49)



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25.07.2008

Disaster Movie Trailer - noch'n Spoof

Nach Superhero Movie droht noch ein Spoof - Disaster Movie! Disaster Movie (Arbeitstitel war Meet the Spartans 2) stammt von dem Team, das auch schon für Meine Frau, die Spartaner und ich (OT: Meet the Spartans) verantwortlich war. Und der Trailer schaut auch so ähnlich aus... Meine Frau, die Spartaner und ich fand ich ziemlich enttäuschend, wenngleich stellenweise super-lustig. Die Trailer sind aber immer genial gemacht...

In Disaster Movie wird alles gespooft, was wir in jüngster Zeit gesehen haben. Allein im Trailer sehen wir u. a. Der unglaubliche Hulk, Iron Man, Sex and the City, Hancock, Verwünscht, Juno, und Leg' dich nicht mit Zohan an (Zohan kommt bei uns erst demnächst in die Kinos, aber der Trailer dazu ist hier, darin ist die Fuß-Szene auch zu sehen).

Mit von der Spoof-Partie ist u. a. Roland Kickinger als Hulk. Genau, der Roland Kickinger, den wir nächstes Jahr als T-800 in Terminator Salvation wiedersehen werden!

Update: Disaster Movie erscheint direkt auf DVD.

Trailer für Disaster Movie, deutsch



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24.07.2008

Charlie Kaufmans Synecdoche, New York kommt in's Kino

Einer der begabtesten und vor allem kreativsten Drehbuchautoren unserer Zeit, Charlie Kaufman (Being John Malkovich, Human Nature - Die Krone der Schöpfung, Vergiss mein nicht/Eternal Sunshine of the Spotless Mind), ist unter die Regisseure gegangen. Sein Regiedebut trägt den Titel Synecdoche, New York. (Wie man das wirklich ausspricht, könnt ihr >hier anhören und auch erfahren, was das Wort bedeutet. Dass es bei der Aussprache Probleme gibt, hat sich in Cannes gezeigt, schaut Euch dazu das zweite Video unten an;) Dass es auch mit der Rechtschreibung problematisch wird, versteht sich eh' von selbst.) Synecdoche reimt sich mit Schenectady - das ist eine Stadt, die's wirklich gibt in New York (Synecdoche braucht ihr nicht zu suchen), und in der der Film zu spielen scheint. Natürlich hat Charlie Kaufman auch das Drehbuch zu Synecdoche, New York geschrieben.

Sony Pictures Classic will nun allem Anschein (und Pressemeldungen) nach den Film in die (US-) Kinos bringen, vermutlich zum Ende des Jahres. Das hört sich gut an, ist das Ende des Jahres doch - mittlerweile - die Zeit, in der die "besten" Filme des Jahres in die dortigen Kinos kommen bzw. diejenigen, für die man sich Oscar-Nominierungen erhofft. Dass das in die Hose gehen kann hat man ja bei Things We Lost in the Fire gesehen. Zwar sind die Filme dann noch frisch in der Erinnerung wenn's um Oscar geht, aber sie müssen im Dezember nicht nur gegen echt harte sondern auch neuerdings zu zahlreiche Konkurrenz antreten. Vor ein paar Jahren war das verrückte Dezember-Getümmel noch nicht so übel...

Cannes Filmfestival 2008 - Synecdoche, New York Pressekonferenz mit Charlie Kaufman, Michelle Williams, Philip Seymour Hoffman, Catherine Keener und Samantha Morton. Kaufman spricht hier über seinen "kreativen Prozess", beim schreiben wie beim Regie führen. Angeblich war Synecdoche anfangs über 4 Stunden lang, wurde auf 2 Stunden und wenige Minuten gebracht (für das Cannes screening). Die in Cannes gezeigte Fassung soll allerdings nicht die endgültige Fassung sein. Man darf gespannt sein. (5:01)



Wie spricht man Synecdoche eigentlich aus? In Cannes hat man dazu Festivalbesucher befragt. Global gesehen ist die Titelauswahl zumindest.... lehrreich. Der Herr am Schluss hält die Nase in die Luft und sagt noch 'was zur Bedeutung des Wortes synecdoche.



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23.07.2008

Lila Lila wird verfilmt mit Daniel Bruehl

Daniel Brühl hat Lila, Lila schon für die Hörbuch-Version gesprochen und derzeit steht er für die Film-Adaption des Romans vor der Kamera - in der Hauptrolle des David. Mit dabei sind Hannah Herzsprung und Henry Hübchen. Gerüchten zufolge soll auch Ulrich Voß zum Cast gehören.

Wenn Martin Suter einen neuen Roman herausbringt, dann kommt der bei mir automatisch auf die Leseliste. Seit Small World (2000) ist das so. Lila, Lila hörte sich besonders spannend an und ich wurde nicht enttäuscht - obwohl ich sagen muss, dass mich das Ende nicht begeisterte, was zum Teil an der Figur der Marie lag, die ein kleiner Schwachpunkt in der Geschichte ist. Zum Roman hier lang: Lila, Lila

Worum geht's also? In Martin Suters Roman läuft das so:

David (also dann Daniel Brühl) arbeitet als Kellner. Er hat ein Auge auf Marie (Hannah Herzsprung) geworfen, die allerdings immer mit einer Gruppe Pseudo-Intellektueller in's Restaurant kommt, die gerne die Luft bewegen und über Literatur reden. David hat kaum Möglichkeiten, sich überhaupt bemerkbar zu machen. Als er es tut, wird er gleich lächerlich gemacht.

Durch Zufall findet er ein Manuskript, das er für ziemlich gut hält. Das ist sein "in". David bemerkt so nebenbei, dass er auch Autor sei. Bald liest Marie "sein" Werk, findet es toll, reicht es ohne sein Wissen bei einem Verlag ein, der es auch noch herausbringen will. David ist in der Zwickmühle. Nachdem er davon überzeugt ist, dass der Autor nicht mehr lebt, stimmt er der Veröffentlichung zu. Plötzlich ist alles anders - Marie himmelt ihn an, er hat Geld, wird berühmt.

Doch bei einer Buchsignierstunde taucht plötzlich ein (recht heruntergekommener) Mann namens Jackie (Henry Hübchen) auf, der behauptet, der Autor zu sein und natürlich sein Stück vom Kuchen abhaben will. Er erpresst David.

Ich würde mir allerdings wünschen, dass das Ende etwas anders abläuft bzw. die Rolle der Marie etwas umgeschrieben wird. Das Drehbuch schrieb Alex Buresch (Bumm!, Rose). Dies ist seine erste Literaturadaption. Regie führt Alain Gsponer, mit dem Buresch schon bei Tiki + Tiger, Rose und Bumm! zusammengearbeitet hat.

Die Rolle des David sollte Daniel Brühl Gelegenheit geben zu zeigen, was er drauf hat, da Suter seinen Protagonisten durch alle möglichen Gefühlsbäder zieht. Auch Henry Hübchen bekommt einiges zu tun.

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Akte X: Song fuer Scully und Mulder

Akte X - Jenseits der Wahrheit kommt in's Kino (deutscher Kinostart: 24.07.08). Die Fans können es kaum erwarten und haben schon 'mal ein Lied darüber gesungen, was sie im Akte X Film zu sehen hoffen: Fox Mulder (David Duchovny, Things We Lost in the Fire, demnächst im Free-TV in der Serie Californication) und Dana Scully (Gillian Anderson, demnächst: New York für Anfänger) endlich als Liebespaar!

Ob das 'was wird? Möglich ist alles, aber vielleicht will man ja noch einen Akte X Film drehen und die beiden kommen irgendwann zusammen, im hohen Alter?

Egal. Die Fans Rhett und Link meinen, dass 15 Jahre Warterei reichen. Auch ein Alien gibt sein Input und hofft auf eine Hochzeit.... ;) Dieses lustige Video wollte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

Liebeslied für Scully und Molder zu Akte X - Jenseits der Wahrheit (2:24)



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Things We Lost in the Fire

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18.07.2008

Pathology - gestrichen?

Update: Pathology DVD

Seit ewigen Zeiten warten wir schon auf Pathology mit Milo Ventimiglia (Rocky Balboa, TV: Heroes, demnächst: Game) und Alyssa Milano (demnächst TV: My Name Is Earl). Schon der US-Starttermin wurde mehrmals verschoben, bis der Film dann endlich in ein paar wenigen (weniger als 50) Kinos anlief.

Logisch, dass für diesen limitierten Release auch kein nennenswertes Werbebudget zur Verfügung gestellt wird, oder? Was man so hören konnte, ist Pathology ein Horror-Thriller mit wirklich starken, schockierenden und vor allem visuellen Horror-Elementen. Also nicht so wie einige der FSK-16/18 Filmchen, die uns in den letzten Wochen als Horror verkauft wurden. Die Kritiken der üblichen Sourcen waren entsprechend, was aber bei dem Genre bekanntlich keine Rolle spielt. Man hat da so seine Erfahrungen gemacht, oder?

Wie berichtet, ist der deutsche Starttermin für Pathology der 25.09.2008. Mich wunderte allerdings, dass man so gar nix hört und sieht vom Verleiher Concorde. Kein Poster, keine Site, kein Trailer -- nada, zippo, zilch. (den Original-Trailer findet ihr hier, mit einer Intro von Milo Ventimiglia. Das ist green band, also die "harmlose" Version, damit sich die Kiddies nicht erschrecken.)

Als Vopfilm kürzlich wegen der Hulk FSK-Geschichte beim Verleih anrief, fragte ich ganz nebenbei, was es mit der Ruhe um Pathology auf sich hat. Die Antwort, die ich bekam, war eine Gegenfrage: "was sagt ihnen das?"

Nun, eine völlig eindeutige Sprache spricht das auch wieder nicht. Entweder wird Pathology kurzfristig ganz gestrichen oder es bekommt genauso einen lächerlich limitierten Release wie in den USA. Allerdings besteht dann ja die Hoffnung, dass man sich (und uns) die Synchro erspart und das ganze vielleicht nur in der Originalversion in die Kinos bringt? Schön wär's. Yeah, I know, dream on, baby... Auch beim Pathology Soundtrack gibt's bis dato nix Neues, siehe > Original Soundtrack Pathology

Milo Ventimiglias nächstes Projekt, der Thriller Game, stammt übrigens auch von Marc Neveldine & Brian Taylor (Crank), die dafür nicht nur das Drehbuch schrieben, sondern auch Regie führten. US-Start: 30. November 2008.

Link: Heroes Staffel 3 Trailer
Pathology Trailer OV

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Watchmen - Die Waechter Trailer

Update: Inzwischen ist auch der deutsche Trailer für Watchmen - Die Wächter da, ich habe ihn über den engl. Originaltrailer gestellt.

Watchmen - Die Wächter
können es auch nicht erwarten, in die Kinos zu kommen (deutscher Kinostart: 05.03.2009). Regie führt Zack Snyder (300, Dawn of the Dead). Das Drehbuch schrieben David Hayter (X-Men, X-Men 2) und Alex Tse, basierend auf der graphic novel von Alan Moore (auch z. B. From Hell) und Illustrator Dave Gibbons. Hier kann man einen Blick 'reinwerfen: Watchman: Watchmen ( Softcover): Bd 1

Mit dabei sind Jackie Earle Haley als Rohrschach sowie Billy Crudup, Carla Gugino, Malin Akerman (Nach 7 Tagen - ausgeflittert), Matthew Goode (Wiedersehen mit Brideshead), Stephen McHattie (Shoot 'Em Up), u. a.

Watchmen - Die Wächter deutscher Trailer (2:17)



Watchmen - Die Wächter original Kino-Trailer engl. (2:19)



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16.07.2008

Terminator 4: Salvation - Trailer

Christian Bale (Harsh Times, Todeszug nach Yuma, I'm Not There) kommt zwar demnächst als Bruce Wayne bzw. Batman in Dark Knight in die Kinos, aber hier ist schon einmal der erste Teaser-Trailer für Terminator 4: Salvation, in dem er John Connor spielt. Voraussichtlicher deutscher Kinostart: 04.06.2009.

Mit dabei sind u. a. Anton Yelchin (Charlie Bartlett) als Kyle Reese, Sam Worthington als Marcus Wright, Common (Street Kings, demnächst: Wanted) als Barnes, Helena Bonham Carter (Sweeney Todd, demnächst: Harry Potter und der Halbblutprinz).

Terminator 4: Salvation

Drehbuch: Das Autorenteam John Brancato und Michael Ferris (beide: Primeval - Fährte des Grauens, Terminator 3), nach einer Idee von David C. Wilson. Paul Haggis (Im Tal von Elah) soll auch ein bisschen beigesteuert haben (als contributing writer).
Regie: McG (Sie waren Helden)

Terminator 4: Salvation original Trailer engl.



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Mamma Mia! Kritik



Endlich ist er da, der Gute-Laune-Film des Jahres: Mamma Mia! 109 Minuten volle Power Energie, Spass, Herz und ABBA-Titel fühlen sich an wie ein Mini-Urlaub auf der griechischen Insel, auf der der Film spielt. Ein völlig ausgelassener Urlaub, in dem man über die Stränge schlägt, sich verliebt und an den man sich noch lange erinnert -- genauso wie an einzelne Szenen und Bilder des Films. Mamma Mia! ist ein liebe-voller Film, das macht ihn so liebenswert. Er bringt nicht nur 70er Jahre Tunes zurück, sondern auch das (Pre-AIDS) Lebensgefühl. Unbeschwert, aber nicht unbedacht. Ich bin völlig hin und weg.

Rechtzeitig zu Weihnachten wird uns die Mamma Mia! DVD beschert, und zwar auch noch schön preiswert. So haben wir das gern. >Mamma Mia! und auf Blu-Ray> Mamma Mia! - Der Film [Blu-ray] Darauf gibt's natürlich den Kommentar der Regisseurin, verpatzte Szenen, unveröffentlichte Szenen, Making of, usw. Da hat's der Weihnachtsmann ja extrem einfach..

Zuerst der Background: Produzentin Judy Craymer hatte die Idee für ein auf ABBA-Titeln basierendes Musical, Catherine Johnson entwarf das Konzept und entwickelte Mamma Mia! zuerst für die Bühne und schrieb jetzt auch das Drehbuch zum Film. Als Produzenten fungierten u. a. auch Björn Alvaeus und Benny Andersson (die zwei Bs von ABBA) und Tom Hanks und seine Frau Rita Wilson (was deren Anwesenheit bei der Londoner Premiere eh' vermuten ließ).

Die ABBA-Titel werden vom Cast gesungen und sind Teil der Geschichte, weshalb der Film so perfekt funktioniert. Mich hat ganz besonders beeindruckt, was man sich dazu alles hat einfallen lassen.

Wie schaut's aus mit dem Singen? Die Frage, was Meryl Streep eigentlich nicht kann stellen wir uns ja schon lange nicht mehr, auch hier ist sie völig überflüssig. Amanda Seyfried und Colin Firth müssen sich auch nicht verstecken. Gerade dass Stellan Skarsgard und Pierce Brosnan nicht unbedingt die geborenen Sänger sind, aber voll mitmachen, gibt dem Ganzen einen ganz eigenen Flavor. Toll ist eine Szene, in der Pierce Brosnan S.O.S. singt - zuerst enttäuscht, dann bettelnd, dann wütend und trotzig. Seine Stimme mag Grenzen haben, aber in die Szene hat er sein schauspielerisches Talent reingeschmissen und das reicht allemal.

Jetzt zur Story.

Donna (Meryl Streep, Von Löwen und Lämmern, demnächst: Glaubensfrage, Julie & Julia) war früher einmal Lead-Sängerin der Girl-Group Donna & The Dynamos und fristet jetzt ein eher bescheidenes Dasein auf einer griechischen Insel. Sie besitzt ein kleines Hotel, das täglich mehr verfällt, macht ihre Reparaturen selbst und versucht, sich nicht unterkriegen zu lassen. Morgen heiratet Donnas Tochter Sophie (Amanda Seyfried, demnächst: Boogie Woogie, Jennifer's Body), die sie allein aufgezogen hat, ihren Verlobten Sky (Dominic Cooper, demnächst: The Duchess, An Education, Brief Interviews with Hideous Men).

Donna hat dazu die ehemaligen "Dynamos" eingeladen - die Serienbraut Tanya (Christine Baranski, deren Rolle hier an ihre Rolle in der TV-Serie Cybill mit Cybill Shepherd erinnert, so cool) und die Kochbuchautorin mit neuem Bestseller Rosie (Julie Walters, demnächst: Harry Potter und der Halbblutprinz). Die drei Frauen haben sich natürlich viel zu erzählen und viel Spass. Währenddessen....

Sophie wünscht sich für ihre Hochzeit nur eines: Sie will ihren Vater kennenlernen. Nach Durchsicht von Donnas Tagebuch kommen 3 Männer für die Vaterschaft in Betracht - also schreibt sie alle heimlich in Donnas Namen an und lädt sie zur Hochzeit ein. Die 3 Männer kommen auch angereist.... Der Schriftsteller und erklärte Einzelgänger Bill Anderson (Stellan Skarsgard, demnächst: Boogie Woogie, Illuminati), der Banker Harry Bright (Colin Firth, demnächst: Die Girls von St. Trinian, Zufällig verheiratet, Easy Virtue) und der Architekt Sam Carmichael (Pierce Brosnan, DVD: Spiel mit der Angst, derzeit auch Married Life, demnächst: The Greatest). Okay, als Colin Firth sich mit den Worten vorstellt: "Bright, Harry Bright" da konnte ich mir das Grinsen auch schon nicht verkneifen. Ex-James Bond Brosnan, der als nächster an der Reihe war, machte das aber nicht nach.

Donna ist von deren Anwesenheit nicht gerade erbaut und schickt sie weg, doch Sophie hat einen anderen Plan: sie will sie kennenlernen und bei ihrer Hochzeit dabeihaben. Einer davon ist schließlich ihr Vater. Die drei bleiben also und erleben unter anderem die Bachelorette-Party für Sophie mit....

Mamma Mia! macht nicht nur einen Riesenspass, es hat auch viel Herz - und Hirn. Besonders schön ist der dritte Akt und auch die Drehungen und Wendungen am Ende. Im Mittelpunkt stehen Freundschaft und Liebe, gestern und heute. Donna wird am Anfang als Alt-Hippie bezeichnet und irgendwie ist sie das, eine Mischung aus Bad Girl, Hippie und Glamour-Girl. Beruhigend: Bad Girls bleiben bad Girls...

Genial besetzt -- nicht nur die Hauptrollen. Ich kann mich nicht erinnern, Meryl Streep schon 'mal so ausgelassen gesehen zu haben. Sie singt, tanzt und rutscht das Treppengeländer hinunter als würde sie ihr Leben tatsächlich in Latzhosen verbringen. Über Julie Walters lache ich jetzt noch - was für eine coole Rolle die Rosie ist. Ob sie nun auf dem Fußboden liegt und unter der Toilettentür durch "Chiquitita" singt, oder ob sie an Stellan Skarsgards Fußgelenken weit über der Erde hängt und singt "I can't let go". Skarsgard und sein nackter Hintern - wer hätte das gedacht? (Nackte Männerhintern im Film sind super-trendig. Wenn's nicht gerade Philip Seymour Hoffmans Hintern ist (wie in Tödliche Entscheidung), dann sind wir im Namen der Gleichberechtigung voll dafür. Nur deshalb, natürlich, wegen der Gleichberechtigung.)

Christine Baranski hat in ihrer Rolle als Tanya u. a. die undankbare Aufgabe, die Avancen des jungen sexy Pepper (Philip Michael) abzuwehren, die sie ganz wunderbar löst. Mit inbegriffen ist der Michael-Jackson-Griff, kaum zu fassen. Nicht zu vergessen die Musical Darsteller, die u. a. mit Schwimmflossen an den Füßen eine Nummer hinlegen oder auch Pierce Brosnan bei seinem S.O.S. wirkungsvoll unterstützen, dann wieder Sirtaki tanzen.

Bei den Mamma Mia! Veranstaltungen, die diese Woche laufen (diverse Ladies' Nights, Karaoke, Parties) sollte man eigentlich gleich die DVD kaufen können, das würde richtig viel Sinn machen.... Update: inzwischen da, siehe oben. Wenigstens gibt's den Mamma Mia! Soundtrack schon, hier kann man 'reinhören (es steht auch immer dabei, wer gerade singt):> Mamma Mia

After-Work Parties haben (zumindest für die nächsten Wochen) eine neue Location: Das Kino.

Ach so, keine ABBA-Fans? Dann sag' ich's 'mal mit Rosie und Tanya: Screw 'em if they can't take a joke...

Hier geht's zum Mamma Mia! Trailer

Mamma Mia! -- Länge: 109 Minuten -- Genre: Musical -- FSK: keine Altersbeschränkung -- deutscher Kinostart: 17.07.2008

Mamma Mia!
Drehbuch: Catherine Johnson
Regie: Phyllida Lloyd

Mamma Mia! Cast:
Donna - Meryl Streep
Sophie - Amanda Seyfried
Sam - Pierce Brosnan
Tanya - Christine Baranski
Rosie - Julie Walters
Bill - Stellan Skarsgard
Harry - Colin Firth
Sky - Dominic Cooper
Pepper - Philip Michael

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15.07.2008

Get Smart Kritik


Get Smart ist ein Film, bei dem man sich fragt, für wen er eigentlich gemacht wurde. Wer erinnert sich noch an die US-Serie, die bei uns unter dem Titel Mini-Max lief -- irgendwann Anfang der 70er Jahre -- oder hat die nächtlichen Wiederholungen mit Spannung verfolgt? Für die mag die spoofige Action-Komödie Get Smart witzig sein, so im Vergleich zur Serie betrachtet. Für diese Zuschauer mag es auch wichtig sein, ob die Musik beibehalten wurde oder ob der Hauptdarsteller dem verstorbenen Don Adams ähnlich sieht (ja und ja).

Jetzt auf DVD:> Get Smart und auf Blu-Ray gibt's gleich 2 verschiedene Versionen des Films, eine inkl. alternativen Szenen, Blu Ray hat auch sonst noch mehr Extras für Fans.> Get Smart [Blu-ray]

Falls man mit Mini-Max allerdings nicht vertraut ist, dann ist Get Smart weder sonderlich spannend noch besonders witzig. Frauen könnten sich nicht nur gelangweilt sondern zusätzlich auch auf den "Schlips" getreten fühlen... Kein Date-Film, höchstens ein "lass-uns-Freunde-bleiben-" bzw. "und-tschüss-" Flick... (deshalb auch der Sarkasmus, der sich hier unweigerlich einschleichen wird.)

Angeblich spielt Get Smart in der Gegenwart. Seltsam, dass man trotzdem das Gefühl hat, einen älteren Film zu sehen -- nur leider ohne die Coolness, die zum Beispiel Bank Job hat, der ja in den 70ern spielt. Ist das ein uralt-Script, das man mit ein paar Gadgets inklusive Handy aufgewertet hat? Das lächerliche Schuh-Telefon (nee, das ist ein Schuh mit integriertem Phone, nicht sowas wie das Hamburger-Phone in Juno) hat man beibehalten, so als Leckerbissen für die Unmengen an Mini-Max Fans, die noch leben und bestimmt die Kinos stürmen werden... Für den Rest der Zuschauer (inkl. mir) hat das wenig Bedeutung oder Reiz.

Maxwell Smart (Steve Carell, Dan - mitten im Leben) arbeitet als Analyst für CONTROL, möchte aber unbedingt zum Geheimagenten aufsteigen. Der unterbegabte, tollpatschige und dennoch von sich überzeugte Langweiler, sorry, Durchschnittsmann natürlich, will so verehrt und von den Frauen angeschmachtet werden wie der blendend aussehende Star-Agent 23 (Dwayne "The Rock" Johnson, Daddy ohne Plan, demnächst: Race to Witch Mountain). Viel Glück damit.

Der Zufall kommt Smart zu Hilfe und bald wird er zusammen mit Agentin 99 (Anne Hathaway, Geliebte Jane, demnächst: Rachel Getting Married, Passengers, Bride Wars) Richtung Moskau geschickt. Die schöne 99 - Achtung: witzig! - sieht nur bedeutend jünger aus als Smart! In Wirklichkeit ist sie fast so alt wie er, musste aber (berufsbedingt) von einem plastischen Chirurgen ihr Aussehen völlig verändern lassen, der ihr gleich auch ein Face-Lift verpasste. Na, die Erklärung wird die Zuschauerinnen bestimmt beruhigen, oder?

Es gäbe in Hollywood genug Schauspielerinnen, die für diese Rolle wie geschaffen wären..... aber nein, Anne Hathaway musste es sein. Schon klar.

Und was macht unser begehrenswerter, lieber, verkannter Single Max, der bestimmt ein Herz aus Gold hat? Er hält 99 einen Vortrag über ihre biologische Uhr, was sonst. Er ist ja schon langweilig etc. soll er da auch noch charmant sein? Eben. Es ist also nur natürlich, dass sich 99 in Smart verlieben muss, später eher als früher, oder? Bekanntlich ist er genau der Typ Mann, auf den smarte und schöne Frauen fliegen, die alle einen Hang zum Masochismus haben (in den Filmen, die die Fantasien der (Unter-)Durchschnittsmänner bedienen - wie also dieser hier mit dem doppelt-und-dreifach ironischen Titel Get Smart. Got it). Die Minuspunkte häuften sich also.

Das Plot ist nicht der Rede wert, es kämpfen die Organisationen CONTROL vs. KAOS und wir sollen uns dafür entscheiden, dass Kontrolle die Oberhand behält und den Controlfreaks kräftig die Däumchen drücken. Mir fällt bei KAOS der Computerclub ein, aber das tut hier null zur Sache. Wer allein bei dem Statement Control vs. Kaos (Got it?) einen Lachanfall bekommt, dessen Chancen, dem Film etwas abzugewinnen, stehen nicht ganz so schlecht. Mich hat das Ganze schlicht und einfach gelangweilt.

Der Humor in Get Smart ist ein Kapitel für sich. Albern auf eine altmodische Art, die meine Gesichtsmuskeln so gut wie nie bewegen konnte, gemixt mit witzigen Kleinigkeiten ohne Gewicht und einer Dosis Bösartigkeit, auf die ich auch liebend gern verzichtet hätte (z. B. schlank gegen übergewichtig in der Tanzszene. Sollte das politisch korrekt sein? PC geht anders).

Das Timing der Slapstick-Szenen ist unbeschreiblich. Es ist, als würde man alles in Zeitlupe zeigen, so über Gebühr ausgedehnt. Auch eine Szene, bei der 99 und Smart um Sicherheits-Laser herumtanzen ist (abgesehen davon, dass wir solche Sachen schon ganz toll vielfach gesehen haben), so unterirdisch und unlustig, man fragt sich, wer die Dailies abgesegnet hat und das also zumindest okay fand. Oder wenn der früher 'mal übergewichtige Smart mit einer fülligen Dame über's Tanzparkett schwebt (das soll uns u. a. zeigen, was für ein feiner Kerl er ist), im Konkurrenzkampf mit 99 und ihrem Partner - da zeigte sich die Einfallslosigkeit der Filmemacher ganz besonders. Ich mache ja sonst wenige Bemerkungen zur Regie usw. aber hier ist die Choreographie grottig, die Kamera hat entsprechend auch keinen Plan, wo genau draufgehalten werden soll und der Zuschauer sitzt und guckt und wartet auf den Moment, in dem er herzhaft lachen wird. Wenn einem dabei die Tränen in die Augen steigen, dann sind das keine Freudentränen. Kreativ ist anders (z. B. Mamma Mia!). Die eingangs erwähnten Minuspunkte wurden auf diese Weise natürlich nicht wett gemacht, besonders im Hinblick auf den Ausgang der Geschichte.

Steve Carell
stapft unterirdisch roboterhaft durch die Gegend und mit einem Blick, als müsste er 'mal dringend zum Augenarzt, was schon bald sehr nervt. Eine über die Schmerzgrenze ausgedehnte pseudo-lustige Szene auf einer Flugzeugtoilette wird dadurch auch nicht aufgewertet. Anne Hathaway hat mir richtig leid getan. Wenn Dwayne Johnson gegen eine Wand läuft, dann ist das lustiger als wenn Steve Carell sich selbst von oben bis unten mit Nägeln bestückt. Warum das so ist werden wir wohl alle verstehen. Wer war hier für das Casting zuständig? Egal. Ich könnte mir Carell sehr gut als arroganten 23 vorstellen und in der (etwas umgeschriebenen, versteht sich) Hauptrolle James MacAvoy (Penelope, Geliebte Jane, demnächst: Wanted) oder Kal Penn (Harold & Kumar, The Namesake - Zwei Welten, eine Reise) oder auch Colin Firth (demnächst: Die Girls von St. Trinian) oder Eward Norton (Der unglaubliche Hulk). Man war wohl der - meiner Meinung nach nicht ganz richtigen - Annahme, dass Steve Carell die Kinosäle füllen würde, dass er ein Publikumsmagnet ist. Da überschätzt man vielleicht seine Anziehungskraft genauso wie Anzahl der Get Smart bzw. Mini-Max Fans. Sex and the City spielt da in einer ganz anderen Liga....

Die nächsten beiden Steve-Carell-Projekte hören sich ähnlich "vielversprechend" an. Herr Carell wird uns auch sein Talent als Drehbuchautor demonstrieren. Mal schauen, wie die Rolle ausschaut, die er für sich selbst schreibt...

Während der Get Smart Vorstellung habe ich mir ständig gewünscht, dass einige der anderen Figuren, die tatsächlich für ein paar (gutmütige) Lacher sorgen, den Agenten Smart einfach umlegen und den Film kidnappen, also weitermachen. Z. B. die beiden CONTROL Erfinder-Geeks Bruce (Masi Oka, TV: Heroes, derzeit Balls of Fury, demnächst: The Promotion) und Lloyd (Nate Terrence, demnächst: My Best Friend's Girlfriend). Wie ich inzwischen erfahren habe, gibt's ein Spin-off mit den beiden: Get Smart's Bruce & Lloyd Out of Control, das bereits auf DVD bestellbar ist (direkt auf DVD, also kein Kinostart oder so). Allerdings stammt das Drehbuch - genau wie das für diesen Film - vom Autorenteam Tom J. Astle und Matt Ember (beide: Zum Ausziehen verführt). Für Get Smart's Bruce and Lloyd... spricht a) dass Steve Carell bzw. Maxwell Smart anscheinend nicht mitspielt und b) dass Gil Jung Regie führt (nicht Peter Segal). Hier der Link: Get Smart - Bruce And Lloyd Out Of Control [UK IMPORT]

Get Smart - deutscher Kinostart: 17.07.08 (nach der Vorpremiere vom 01.07. gibt's nochmals Previews, und zwar am 16.07.08 ;) -- Länge: 110 Minuten -- FSK: 12

Hier geht's zum Get Smart Trailer
Get Smart
Drehbuch: Autorenteam Tom J. Astle und Matt Ember (beide: Zum Ausziehen verführt, Get Smart's Bruce and Lloyd Out of Control). Die TV-Serie (und damit die Figuren) wurden entwickelt von Mel Brooks und Buck Henry.
Regie: Peter Segal (50 erste Dates, Die Wutprobe)

Get Smart Cast:
Maxwell Smart - Steve Carell
Agent 99 - Anne Hathaway
Agent 23 - Dwayne Johnson
Chief - Alan Arkin
Siegfried - Terence Stamp
Agent 91 - Terry Crews
Larabee - David Koechner
Bruce - Masi Oka
Lloyd - Nate Torrence
Präsident - James Caan
Agent 13 - Bill Murray

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Dark Knight Premiere in New York City + Batmobil

Dark Knight feierte am 14. Juli Premiere in New York City (deutscher Kinostart: 21.08.2008). Filmemacher Christopher Nolan war da und auch Christian Bale (Todeszug nach Yuma, Harsh Times, demnächst: Terminator 4), Maggie Gyllenhaal, Aaron Eckhart und Gary Oldman. Dabei erinnerte man sich natürlich an den verstorbenen Heath Ledger.

Dark Knight hat bis jetzt fast ausschließlich positive Kritiken bekommen und es geht das Gerücht um, dass Heath Ledger für seine Performance eine Oscar-Nominierung bekommen wird. Wir sind gespannt auf diese, seine vorletzte Arbeit (The Imaginarium of Dr. Parnassus steht ja noch aus).

Es gibt auch Lustiges zu berichten vom Dark Knight Premieren-Tag... Vom Batmobil. Lag's am Fahrer? Im zweiten Video unten könnt ihr sehen, dass das Ding nicht die Kurve kriegte und dann auch noch eine Pause brauchte. Gut gemacht: Die unterlegte Musik...


Dark Knight Premiere NYC (2:17)



Das Batmobil im Strassenverkehr - oops. Ist wohl für höheres geschaffen... (1:14)



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Akte X - Jenseits der Wahrheit Video-Clips

Fox stellt zwei neue Akte X - Jenseits der Wahrheit Videos zur Verfügung. Das eine zeigt die (rund) ersten zwei Minuten des Films, das andere eine Szene mit Billy Connolly als "Medium". Diese zweite Szene ist interessant, weil Scully (Gillian Anderson) Mulder (David Duchovny) auf den Kopf zusagt, was ihn in diesem Fall motiviert...

Besonders schön: Die Videos sind Originalversion mit Untertiteln. Vielleicht erleben wir das ja noch, dass in deutschen Kinos weniger synchronisierte Fassungen laufen und mehr mit Untertiteln (als Kompromiss)? Schön wär's, vor allem für die Kollegen in Pusemuckl, die OVs nur auf DVD genießen können - schreckliche Vorstellung. Also ein Danke Richtung Fox für die UT-Clips. (Ja, schon recht, ich glaub' auch nicht dran, sondern eher, dass die Zeit drängte und UTs schneller zu realisieren waren usw. Aber man darf doch träumen bzw. kann ja öfter 'mal auf einen Zuschauer-Wunsch hinweisen....)

Deutscher Kinostart: 24. Juli 2008

Akte X - Jenseits der Wahrheit -- Anfang des Films (1:53)




Akte X - Jenseits der Wahrheit -- Video-Clip "Besessen" (1:35)



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The Spirit Trailer

Ein neuer Trailer zu The Spirit, Filmemacher Frank Millers (Sin City, 300) nächstem Film. Deutscher Kinostart: 25. Dezember 2008 wurde verschoben auf den 29.01.2009 und jetzt wieder zurückgestellt, neuer deutscher Kinostart: 05.02.2009. The Spirit basiert auf den graphic novels von Will Eisner. Update: inzwischen gibt's auch den deutschen Trailer.

Gabriel Macht (demnächst: Whiteout) spielt The Spirit/Danny Colt. Mit dabei sind u. a. Scarlett Johansson (vorher in Vicky Cristina Barcelona zu sehen), Eva Mendes (Helden der Nacht, DVD: Cleaner, Kino: The Women), Samuel L. Jackson (Jumper, DVD: Cleaner, Kino: Lakeview Terrace), Jaime King (DVD: Demon Days - Im Bann der Dämonen, demnächst: The Pardon, My Bloody Valentine), Eric Balfour (TV: 24, demnächst: Hell Ride, The Horsemen), Paz Vega (demnächst: The Human Contract, Not Forgotten), Stana Katic ( Ein Quantum Trost), Johnny Simmons (demnächst: Jennifer's Body, Das Hundehotel).

The Spirit - deutscher Trailer (1:50)




The Spirit
original Kino-Trailer
engl. (2:29)



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14.07.2008

Bride Wars Dreharbeiten: Kate Hudson

Kate Hudson (Ein Schatz zum Verlieben) und Anne Hathaway (Get Smart) spielen in Bride Wars - Beste Feindinnen (Originaltitel: Bride Wars) zwei Freundinnen, die am gleichen Tag heiraten wollen. Oops. Keine will ihre Hochzeit verschieben und bald streiten sich die beiden um Kirche, Restaurant, usw.

Hier ein Video von den Dreharbeiten zu Bride Wars. Etwa nach 1 Minute sehen wir mehrere Takes einer Szene. Kate Hudson mit blauen Haaren -- der Streit der Bräute scheint auszuufern.... ob aus Freundinnen tatsächlich beste Feindinnen werden?

Bride Wars - Beste Feindinnen - deutscher Kinostart: voraussichtlich 19.02.2009 wurde vorgezogen, jetzt voraussichtlich 15. Januar 2009. Und wieder in die andere Richtung -- neuer Starttermin: 05.02.09

Mit dabei: Candice Bergen, Chris Pratt (Bright aus der TV-Serie Everwood, Wanted), Bryan Greenberg (TV: One Tree Hill), Kristen Johnson (Mitten in's Herz).

Regie: Gary Winick (30 über Nacht), Drehbuch: Das Autorenteam Karen McCullah Lutz & Kirsten Smith (beide: Ella - verflixt und zauberhaft, Natürlich blond, The House Bunny, demnächst: The Ugly Truth), June Raphael und Casey Wilson.

Bride Wars - Beste Feindinnen Dreharbeiten - Kate Hudson (2:39)



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10.07.2008

Married Life Trailer mit Pierce Brosnan, Patricia Clarkson

Harry Allen (Chris Cooper, Operation Kingdom, Enttarnt, demnächst: New York, I Love You) hat die"besten Mannesjahre" hinter sich, doch hat er trotzdem noch etwas zu bieten. Er ist ein sensibler Mensch und Ehemann, dem das Wohlergehen seiner sex-besessenen Frau Pat (Patricia Clarkson, Lars und die Frauen, demnächst: Elegy oder Die Kunst zu Lieben, Vicky Cristina Barcelona) ganz besonders am Herzen liegt. Als er sich in die junge Kay Nesbitt (Rachel McAdams, demnächst: The Time Traveler's Wife, State of Play) verliebt, steht deshalb auch gleich für ihn fest, dass er Pat nicht verlassen wird. Was sollte sie denn ohne ihn machen? Er will ihr nicht das Herz brechen. Der Ausweg? Mord, was sonst? Ist Pat erst einmal tot, muss sie sich nicht die Augen ausweinen oder nach ihm verzehren und auch nicht als "geschiedene Frau" durch's Leben gehen. Sehr rücksichtsvoll.

Er wendet sich vertrauensvoll an seinen Freund Richard Langley (Pierce Brosnan, DVD: Spiel mit der Angst, demnächst: Mamma Mia!), der ihm bei der Planung und Umsetzung des Mordes helfen soll. Dumm nur, dass sich Richard auf den ersten Blick in Kay verliebt....

Married Life
-- Genre: Krimikomödie -- deutscher Kinostart: 10.07.2008 -- FSK: ohne Altersbeschränkung -- Länge: 91 Minuten

Married Life
- deutscher Kino-Trailer
(1:54)




Married Life
Drehbuch: Ira Sachs (Fourty Shades of Blue) & Oren Moverman (I'm not There Co-Autor, demnächst: The Messenger). Adaption des Romans> Five Roundabouts to Heaven von John Bingham.
Regie: Ira Sachs (Fourty Shades of Blue)

Married Life Cast:
Richard Langley - Pierce Brosnan
Harry Allen - Chris Cooper
Pat Allen - Patricia Clarkson
Kay Nesbitt - Rachel McAdams
Tom - David Richmond Peck (demnächst: Der Tag, an dem die Erde stillstand, Love Money)

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Der unglaubliche Hulk FSK 16 vs. FSK 12


Wow, die Gerüchteküche zu dem Thema Der unglaubliche Hulk FSK 16 brodelt.

Vor allem Zuschauer, die die FSK 12 Version sahen und nun meinen, Christi Wiederauferstehung aka Der unglaubliche Hulk FSK 16 verpasst zu haben, machen ihrem Unmut Luft. Gerüchte, die von enormen Schnitten im zweistelligen Minuten-Bereich sprechen (falsch) helfen natürlich auch nicht, die Wogen zu glätten, drum hier Fakten und einen Rat, wie ihr die FSK 16 Version zu sehen bekommt. Auch in Pusemuckl.

Ich habe bei Concorde nachgefragt und folgende Angaben zur Spieldauer aka Länge des Films und zur Verbreitung der beiden Versionen erhalten:

FSK 16 - 113 Minuten
FSK 12 - 110 Minuten

Es sind 32 Kopien der FSK 16 Version in den Kinos. Wer in einer Großstadt lebt, dem fällt das ganze Drama nicht unbedingt auf, da beide Versionen in den Kinos sind.

Eigentlich sind es nur 2 Minuten Komma irgendwas, die fehlen, aber aus technischen Gründen lässt sich die Angabe nur in vollen Minuten machen. Es fehlen also 2,x Minuten. Neuerdings werden anscheinend auch Kämpfe zwischen CGI-Monstern kritischer bewertet, weshalb es überhaupt zur FSK 16 kommen konnte (absolut lächerlich).

Wer sich genauer anschaut, was in den US-Kinos als Der unglaubliche Hulk/The Incredible Hulk lief, bzw. worauf sich die von mir in einem Vorab-Bericht zitierten Kritiken bezogen, der kann sehen, dass dort eine Länge von 114 Minuten angegeben ist -- und eine Altersfreigabe von PG-13!

Allerdings würde ich sagen, dass Der unglaubliche Hulk kein Film ist, in dem es hauptsächlich um den Kampf der CGI-Monster geht (auch wenn damit geworben wird), was ich hoffentlich in Der unglaubliche Hulk Kritik vermitteln konnte.

Wer Der unglaubliche Hulk FSK 12 "bestreikt", weil er hofft, dass auf die Art (wenige Zuschauer) demnächst die FSK 16 in seine Stadt kommt, dem möchte ich noch folgendes sagen:

Beschwert euch bei eurem Kino und sagt klipp und klar, dass ihr die FSK 16 sehen wollt - und auch in die Vorstellungen gehen würdet! Denn wenn die Zuschauer den FSK 12-Vorstellungen fern bleiben, dann wird das so interpretiert, als hätten die Zuschauer eh' kein Interesse an Der unglaubliche Hulk. Dann wird's auch nicht mehr Kopien der FSK 16-Version geben, als es jetzt gibt. In anderen Worten: wer die FSK 12 kommentarlos bestreikt, der wird nicht zur Belohnung die FSK 16 erhalten. Communication is key, Leutz. Wo keine Nachfrage, da wird auch kein Bedarf vermutet. Letztlich dürfte der Verleih auch nicht daran interessiert sein, Zuschauer vom Kino fernzuhalten...

Für mich sind die Entscheidungen der FSK stellenweise genausowenig nachvollziehbar wie die der MPAA. Nicht ärgern, nicht einmal wundern....

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