16.06.2008

Spike Lee: Miracle at St. Anna Trailer

Spike Lee hat in letzter Zeit Schlagzeilen gemacht, weil er in den Kriegsfilmen von Clint Eastwood die afro-amerikanischen Soldaten vermisste (siehe video 3 unten). Böse Zungen werfen Lee vor, dass er damit nur Werbung für seinen Kriegsfilm Miracle at St. Anna (Buffalo Solders '44 - Das Wunder von St. Anna) machen will, der am 26. September in den USA anläuft (einen deutschen Starttermin gibt es noch nicht, allerdings erwarten wir einen Kinostart am Ende des Jahres).

Update: Der deutsche Trailer ist da und die DVD kann bestellt werden! Link: Buffalo Soldiers '44 - Das Wunder von St. Anna

Sicherlich war die Tatsache, dass afro-amerikanische Soldaten in den Medien immer noch unterrepräsentiert sind, ein Beweggrund für Spike Lee, Das Wunder von St. Anna zu realisieren. Das Drehbuch stammt von Neuling James McBride, der auch die Romanvorlage zum Film schrieb: Das Wunder von St. Anna.

Das Wunder von St. Anna spielt 1944 in Sant'Anna di Stazzema in der Toskana. Vier afro-amerikanische Soldaten versuchen, ihren sich in der Bredouille befindliche Kameraden aus der Klemme zu helfen. Dabei sind nicht nur die deutschen Truppen eine Gefahr, sondern auch rassistische Vorgesetzte. Mittendrin steht ein stummer italienischer Waisenjunge, der trotz seines Wissens noch an Wunder glaubt.

Buffalo Soldiers '44 - Das Wunder von St. Anna -- DVD-VÖ: 17.02.11 -- Länge: 154 Minuten -- FSK: ab 16 Jahren

Buffalo Soldiers '44 - Das Wunder von St. Anna Trailer deutsch



Offizieller Kino-Trailer Miracle at St. Anna - original (engl.)



Spike Lee spricht das aus, was viele dachten, als sie die beiden Kriegsfilme von Clint Eastwood sahen. Der reagiert auf die Kritik. (1:30)



Das Wunder von St. Anna - Miracle at St. Anna
Drehbuch: James McBride
Regie: Spike Lee

Das Wunder von St. Anna Cast:
u. a. Michael Ealy, Derek Luke, Joseph Gordon-Levitt, Malcolm Goodwin, Kwane Spinks, John Turturro, Lemon, Alexandra Maria Lara. Deutsche Soldaten u. a.: Kai Meyer, Dirk Sikorski, Torsten Knippertz, Jens Kauffmann, Adrian Zwicker.

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